Frankreich II – Die Cote d’azur!

Hey Ihr Lieben,

Ich habe es euch versprochen – ein zweiter Teil über meine tolle Reise nach Frankreich folgt natürlich sofort!

1. Es ging runter nach Marseille – eine elendig lange, aber auch tolle Fahrt entlang der Rhone ermöglichte es uns, einige Schlösser zu sehen. Abends todmüde ins Bett gefallen und nur eine Pizza im Imbiss gegenüber gegessen.

2. Cassis – was für ein süßes kleines Städtchen! Nach einem sonnigen Tag in Saint-Cyr-Les-Lacques ließen wir den Abend in dem malerischen Städtchen Cassis ausklingen. Auf dem Weg sieht man so viele Weinberge – natürlich ließen wir es uns daher auch nicht entgehen, den heimischen Wein zu probieren! Der macht dann auch das ekelige französische Essen wieder gut.

3. Hyeres – das Paradies schlechthin – lud uns ein, einen Vormittag am Strand zu faulenzen. Ruhig weiter runterfahren, die Strände werden immer einsamer! Unbedingt mit an den Strand nehmen: Weintrauben und selbstgemachte Avocado-Sandwiches.

4. St. Tropez – für alle giftzähnigen Lästermäuler wie mich ein willkommenes Örtchen. „Reich und Schön“ soweit das Auge reicht, eine Stadt für alle Möchtegerns dieser Welt. Trotzdem nicht zu verachten: Süße kleine Gassen (haben einen superschönen Armbandladen entdeckt) und ein Hafen, an dem es schon mal vorkommen kann, dass ein alter Bierbauchmann mit hübschen jungen Modepüppchen einen Auftritt zu „Call me maybe“ hinlegt.

5. „La Romantica“ – ein italienisches Restaurant an der Küstenstraße zwischen St. Tropez und Cannes, gab uns die Gelegenheit, die wohl beste Pizza Südfrankreichs mit selbstgemachtem Würzöl zu probieren. Gratis dazu: Der superlustige Kellner Michel (ausgesprochen: Mischell). Unbedingt einen Stop einplanen!

6. Cannes hat sich seinen Namen als Schickeria-Stadt wirklich verdient gemacht. Überall top gestylte, aufgespritzte Frauen und Männer in (gemieteten) Sportwagen. Die Hotels sehen alle ziemlich 80-er Jahre mäßig aus, aber wenn man zwischendurch auf die Toilette muss, kann ich das Grand Hotel empfehlen, die sind wirklich sauber ;-) Die  anze Stadt ist im Übrigen sehr sauber und lädt zum Bummeln und Flanieren ein.
Wer ein tolles Eis essen möchte, dem kann ich das Eiscafé Glacier Vilfeu empfehlen, bei dem einige Eissorten auf Sojabasis sind und sogar kalorienarm.

7. Von Antibes haben wir leider nichts gesehen, doch die Übernachtung dort war zumindest nicht ganz so teuer wie die Hotels in Cannes.

8. Nizza kann ich allen jung gebliebenen Hippiefreunden nur wärmstens ans Herz legen! Hippe Cafés, eine schöne Strandküste (allerdings mit Steinstrand) und das tolle italienische Restaurant „La Luna“. Ich wäre gerne länger geblieben.

9. Wer auf dem Rückweg einen Stop einlegen muss, der sollte das in Basel in der Schweiz machen! Veganer*innen und Vegetarier*innen aufgepasst: Wer Sonntags nicht im Tibits brunchen geht, der verpasst was! Eins der leckersten vegan-vegetarischen Restaurants, in denen ich je war. Einziger Haken: Es wird in 100 Gramm – Schritten abgerechnet, die jeweils 4 SFR kosten. Die Schweiz ist teuer. Seid bitte nicht so  verfressen wie ich, denn das schlägt auf die Kreditkarte!

Ich wünsche euch ein tolles, entspanntes Wochenende!!

Liebste Grüße,

Laura