Was macht man mit 2 kg Äpfeln?
Ich hatte aus irgendeinem unerklärlichen Grund zahlreiche Äpfel in meiner Gemüsekiste angesammelt, die natürlich alle verwertet werden sollten. Es waren zu viele für Apfelpfannkuchen und dank meines Beitrages zum morgigen Backwettbewerb hatte ich auch nicht großartige Lust, noch einen Apfelkuchen zu backen.
Also – was tun?
Alle Äpfel essen?….
Oder etwa wegschmeißen?…
Viel zu schade!
Letztendlich habe ich mich brav an den Herd gestellt und Apfelmus gekocht. Ungesüßt natürlich, damit ich es jederzeit zum Kuchen backen benutzen und nach Lust und Laune nachsüßen kann.
Und es geht so einfach!
Man nehme viele geschälte, klein geschnittene Äpfel und bedecke sie in einem großen Kochtopf mit Wasser. Dann aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Vom Herd nehmen, durchpürieren (oder in meinem Fall mit dem Handmixer drin herumwüten) und noch einmal kurz aufkochen lassen.
Ich habe noch ein wenig Kurkuma dazugegeben, für die Farbe! Wie meine indische Gastschwester immer zu dessen Geschmack sagte – „Es schmeckt eigentlich nach gar nichts, aber ohne schmeckt es auch nicht!“
Dann in kalt ausgespülte Weckgläser füllen und diese über Kopf auf ein feuchtes Tuch stellen, solange, bis alles kalt ist.
Durch das dadurch erzeugte Vakuum ist das Apfelmus fest eingemacht und hält sich in der Vorratskammer mindestens drei Monate! :)
Außerdem 2 Versuche etwas Frühling in meinem Tag zu bringen.
1. Frühlingssalat mit Eisbergsalat, Radieschen, Paprika, Möhren und einem Kräuterdressing.
Hat leider nicht ganz geklappt, ich friere immer noch und suche vergeblich nach der Sonne! Aber vielleicht wird es ja bald besser! :-) *optimismus*