Veganstand & Veganbrunch!

Puh, dieses Wochenende war echt anstrengend. Neben dieser Nebenbeschäftigung, die sich Studium nennt, war nämlich auch noch ganz schön viel los in Sachen Veganitäten! Und wenn es um vegane Aufklärung geht, bin ich natürlich immer dabei. Vielleicht kann man ja noch ein paar Omnis zum Nachdenken bringen, und mit einem Infostand geht das immer ganz toll.


Gestern war nämlich das 4tel-Fest in Münster. So eine Art Straßenfest, bei dem jeder Mensch, Gruppe oder Verein einen Stand anmelden konnten und Sachen verkaufen, verschenken oder zeigen konnten, wie sie wollten. Es war richtig bunt und viel los!


Neben uns, dem Tierrechtstreff Münster, waren noch Greenpeace, Amnesty International, Veggietag-Initiative-Münster, Frauennotruf Münster, Roots of Compassion, tausend Flohmarktstände, coole Musiker, die Grünen und viele, viele andere Leute da!
Und es gab mindestens 4 vegane Essensstände!


Ich hoffe, wir haben einiges an Aufklärungsarbeit leisten können – es gab viele, viele Leute, die an unserem Essen interessiert waren und sich die Hände vollgehäuft haben mit Kuchen und Blätterteigtaschen, andere, die vegetarisch lebten und sich für Fakten zu Milch, Ei und co. interessierten, wiederum andere, die „einfach nur mal gucken“ wollten.


Das tolle Wetter hat uns den Tag natürlich nochmal extra versüßt! Hihi :-)

coole Beschriftung, oder?

Blätterteigtaschen und Muffins. Mjam.

Infomaterial

 Und hier jetzt auch die Auflösung zu meinem Rätsel :-P Es gab Pfannkuchenröllchen! Im Nachhinein ist das echt eine coole Idee für ein veganes Buffet. Die Dinger sind mit einem Happs im Mund und lassen sich immer gerne noch dazuessen. Süß mit Samba Dark, Salzig mit Tartex Tomate-Basilikum und klein geschnittenem Rucola.



Meine rote Hand gegen Kindersoldaten im Kongo, dank Amnesty auf dem Viertelfest. Ich bin die dicke rote oben rechts, die noch nicht ihren Namen dazugeschrieben hat.



Heute Vormittag habe ich mir dann die Zeit für einen ausgiebigen veganen Brunch genommen. Mitbringbrunch!! :-)
Und wieder gab es so viele tolle Sachen wie Bio-Vollkornbrötchen, eine unglaublich geile Buttercreme-Krokanttorte (so etwas muss ich bald auch mal produzieren!!), Avocado-Apfel-Aufstrich, Kartoffel- und Nudelsalate, Kohl-Hefeteig-Taschen, Flammkuchen mit Räuchertofu, kleine Creme- und Joghurttörtchen, Schoko-Bananen-Aufstrich, andere Aufstriche, Schoko-Walnuss-Kuchen, Mini-Schoko-Kirsch-Muffins und tausend andere Leckereien, die jetzt alle in meinem Magen rumeiern und mich leider ein bisschen träge werden lassen.
Gesprächsthemen: Küchengeräte, grüne Smoothies, Lichtnahrung (da gibt es angeblich einen interessanten Film zu), Pilze, Gemüse und Wildkräuter, selbstgenähte Kleidung, rote Lippenstifte uvm.


Ich hab mich nochmal an Tapiokapudding gewagt. Aber ehrlich gesagt, mein Fall ist es nicht. die Konsistenz ist irgendwie komisch, finde ich.
Meinen Mitveggies hat es jedoch sehr gut geschmeckt, weswegen ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte und euch selbst urteilen lasse:


1 Cup Tapiokaperlen (ca. 250ml), die weißen, kleinen, runden
1 Liter Kokosmilch
viel Zucker
1 Banane
Zimt


Tapiokaperlen kurz in Wasser einweichen (10 Min reichen). Kokosmilch mit Zucker aufkochen lassen (probiert am besten, wie süß ihr es haben wollt). Perlen einrühren und rühren, rühren, rühren, damit nichts anbrennt. Nach ungefähr 10 Minuten von der Platte nehmen, eine zermatschte Banane und viel Zimt einrühren und stehen lassen, damit die Perlen auch wirklich durch sind.
Mit Zimtzucker bestreut servieren.


Ich finde, die Konsistenz ist irgendwas zwischen Wackelpudding und Milchreis.

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