Unter dem Titel „Sad Birds“ ist in der aktuellen Neon ein kurzer Artikel erschienen, der mir den veganen Schokomuffin im Halse hat stecken lassen.
Sowas perverses und widerliches hatte ich ja noch nie gehört oder gesehen – einer der schlimmsten Extremen zum Thema „Tierversuche“!
„Turbinenhersteller züchten Vögel, um sie in Triebwerke zu schießen“
Was das heißt?
Damit wir Fluggäste auch möglichst sicher unsere Flugzeuge betreten können, werden zuvor Sicherheitsexperimente mit toten Tieren durchgeführt, wie Gänse, Enten oder Möwen.
„Die Vögel werden extra für die Tests gezüchtet, grammgenau und unterteilt in die Kategorien S, M und L: Small, Medium und Large – wie bei T-Shirts. Das Prozedere ist von der europäischen Luftfahrtbehörde EASA vorgeschrieben.“
Die Vögel werden dann mit 300 Stundenkilometer per Pressluftkanone in die Triebwerke geschossen und von den rotierenden Schaufelblättern zerschreddert – ein absolutes Horrorszenario!
Natürlich sind die Tiere nicht lebendig, sondern werden kurz zuvor schnell getötet, genau so, dass sie sich noch nicht in der Totenstarre befinden (naja, wer weiß ob sie wirklich schon tot sind).
Wusstet ihr’s?
Der Oberbegriff, unter dem dieser und andere Artikel zusammengefasst sind, heißt: „In was für einem Land leben wir eigentlich?“
Ja, das frage ich mich bei solchen widerlichen Nachrichten auch.
Bah! Ist das ekelig!Dass das vorher alles getestet wird, wusste ich, aber nicht WIE!! O.o
Sprachlos…immer wenn man denkt, es geht nicht mehr herzloser, kommt der nächste Schock!
Ich wusste das… Theoretisch kann ich es verstehen, dass Triebwerke getestet werde müssen, möglichst nah an der Praxis. Und Vogelschlag ist nunmal nicht ganz selten. Ob dazu jedoch das oben beschriebene Verfahren angewendet werden muss, ist fraglich.So ist das eben, wenn man in einer unveganen Welt lebt… nichtmals Bahn fahren ist vegan :(
Überraschend finde ich es nicht, aber davon gehört hatte ich auch nicht. macht aber „sinn“.