Sportlich snacken mit Rohkostpralinen!!

Wie ihr vielleicht schon herausgelesen habt, bin ich ein totaler Sportjunkie. (siehe FIFEB :) )

Auch wenn ich kein sportliches Kind war (ich war die, die beim Schulsport immer als letzte in die Gruppe gewählt wurde und beim Fußball immer nur herumstand und gehofft hat, dass das Spiel aufhörte und jedes Mal einen Ball an den Kopf geworfen bekam :-) ), habe ich mit ca. 11 Jahren dann doch eine Leidenschaft für regelmäßigen Sport, hauptsächlich Fitness und Tanzen, entwickelt und seitdem sportel ich mich glücklich durchs Leben und motiviere regelmäßig auch mein Umfeld dazu, sich mal wieder zu bewegen (nicht ganz uneigennützig – oft habe ich auch einfach keine Lust, alleine zum Sport zu fahren).

Momentan bin ich grad auf den Step Aerobic – Trip gekommen. Ich finde Step Aerobic unglaublich lustig und bin immer mächtig stolz auf mich, wenn ich es schaffe die meiner Meinung nach ultra komplizierte Choreografie mitzutanzen! Und es ist irgendwie total cool, immer wieder hoch und runter und über dieses Ding zu steigen. Vielleicht sollte ich überlegen, irgendwann nicht nur Thai Bo, sondern auch Step Aerobic zu unterrichten. :-)

Naja, weg davon – hin zum Essen!



Schon länger war ich auf der Suche nach einem Sport-Snack, den man gerne zwischendurch essen kann, um nicht irgendwann in den Heißhunger zu verfallen. Außerdem sollte er relativ gesund und relativ proteinreich sein. Und wenn ich nach Schokolade schreie, hilft Obst leider auch nicht.

Glücklicherweise bin ich auf die Herstellung von Rohkostpralinen gestoßen! welche laut Meinung meines Freundes wie zweimal gekaute Butterkekse schmecken

Einige habe ich auch bereits ausprobiert (siehe hier, hier, hier und hier!), doch heute habe ich noch ein neues Pralinenrezept, welches ich unbedingt mit euch teilen muss!

Vor allem vor und nach dem Sport nasche ich sie gerne als Energieriegel. Aber auch an sportfreien Tagen sind die Dinger der Hammer!



Zuckerfreie Energiepralinen!

Ihr braucht:

  • 25 g Datteln (bei mir waren es 5 Stück)
  • 25 g Rosinen
  • 25 g dunkle Schokolade (also je nach Lust und Laune entweder Edelbitter, dunkles Bitter oder Lovechoc)
  • 60 g Mandel-Cashewmus (50/50 Mandelmus und Cashewmus)
  • 30 g Haferflocken
  • 2 Schüsse Sojamilch



Datteln kleinschneiden und mit den Rosinen im Mixer kleinhäckseln lassen. Dann die Haferflocken in den Mixer geben und zu Hafermehl verarbeiten. Schokolade klein schneiden und alles mit dem Mandel-Cashewmus und der Sojamilch zu einer dicken Masse verarbeiten.

Zu Pralinen rollen und ab in den Kühlschrank damit! Nach ca. einer halben Stunde sind sie schön fest geworden und essbereit :-)

Was sind eure Lieblingssnacks für zwischendurch??

Und: Hat jemand von euch eine Verwendungsidee für Hafermehl? Ich war total begeistert, dass sich die Haferflocken ja wie richtiges Mehl mahlen lassen, meint ihr, damit kann man einfach Weizenmehl ersetzen und glutenfrei backen? 
Bin gespannt auf eure Tipps!



8 Gedanken zu „Sportlich snacken mit Rohkostpralinen!!

  • 4. Juni 2013 um 15:55
    Permalink

    Ich kann dir leider keinen Tipp geben, mir läuft nur gerade das Wasser im Mund zusammen. Ich hätte jetzt auch gerne 5-9 Kugeln davon :-)

    Antworten
  • 4. Juni 2013 um 17:11
    Permalink

    Huhu Laura, klar kannst du Hafermehl einfach wie Weizenmehl verwenden, also für Kuchen, Muffins, Pancakes etc. Hier hab ich z.B. mal Protein Pancakes mit gemahlenen Haferflocken gemacht. Funktioniert super. Glutenfrei sind Haferflocken in Deutschland soweit ich weiß nicht, zumindest nicht, wenn sie nicht nochmal extra deklariert sind. Das liegt daran, dass Hafer nah an Weizen angebaut wird und es somit zu Kreuz-Kontaminationen kommen kann, das wäre für Allergiker die Hölle, da sie schon bei der kleinen Menge Gluten reagieren.

    Antworten
  • 23. Juni 2013 um 23:04
    Permalink

    Yummy!
    Kannst du bestens ersetzen, mach ich auch oft, sind ja auch schnell zermahlen. Leider werden die gekauften Haferflocken zuerst mit Dampf erhitzt und dann gepresst und sind somit nicht roh. Dafür müsste man den Hafer zuhause keimen lassen und quetschen… (doch wer macht sich schon diesen Aufwand :)) Interessant wäre es auf jeden Fall, den mal zu probieren – soll bitter schmecken.

    Antworten
    • 24. Juni 2013 um 16:57
      Permalink

      Aah, das wusste ich gar nicht, dass Haferflocken un-roh sind! Aber gut zu wissen, das mit dem Hafermehl, dankee :-)

      Antworten
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