Laura’s Kartoffelsuppe

Hey Leute,

wieder einmal ein Beitrag, den ich unter der Kategorie „Krankes Huhn“ ablegen kann.

Einmal im Jahr erwischt mich die Grippe, sodass ich nicht mehr tun kann als im Bett zu liegen und Bücher zu lesen. An harte Medikamente wie „Grippostad“ und sonstige Chemiekeulen traue ich mich nicht dran, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Erkältung dann nur umso schneller wiederkommt. Also leide ich, vertraue Ingwer, Zitrone und meinen pflanzlichen Helferchen und warte so lange, bis sich mein Immunsystem dazu entscheidet, die Krankheit auszukurieren. Dann bleibe ich auch den Rest des Jahres (meist) verschont.

2 Bücher habe ich schon gelesen, die ich euch hiermit wärmstens ans Herz lege, für alle, die gerne lustige romantische Romane lesen: „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“, erschienen von Kerstin Gier im Bastei Lübbe Verlag, und der andere, „Hummeln im Herzen“, von Petra Hülsmann im gleichen Verlag. Falls ihr gerade noch nach Lesestoff und/oder einem passenden Geschenk für die*den beste*n Freund*in sucht. :)

Damit ich nicht verhungere, habe ich mir außerdem meine traditionelle Kartoffelsuppe gekocht!

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Diese Suppe war eigentlich das erste Gericht, das ich mit 13 Jahren komplett alleine gekocht habe. Stolz wie Oscar war ich, als die Kartoffelsuppe endlich auf dem Tisch stand, die ich nach dem super Rezept der „Kika Koch Charts“ zubereitet hatte. Dank Pescetarierdasein ergänzt durch geräucherten Aal, welchen man allerdings getrost durch geräucherten Tofu austauschen kann, aber nicht muss, denn die Suppe hat genug Aroma, um auch alleine eine tolle Mahlzeit zu geben. Dazu ein, zwei Scheiben Sauerteigbrot oder Baguette und man ist glücklich. Mehr braucht es nicht.

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Die Suppe ist so einfach zu kochen, dass man sie sogar machen kann, wenn man krank ist und vom Freund nur die Tütensuppe als Alternative vorgesetzt bekommt. Das Rezept der „Kika Koch Charts“ ist mir mit den Jahren abhanden gekommen, aber ich hatte es noch etwas im Kopf und etwas davon ist improvisiert.

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Also, guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!

Laura’s Kartoffelsuppe

Ihr braucht für ca. 4 hungrige Mäuler:

  • 1/2 Gemüsezwiebel
  • Kartoffeln (ca. 600-700g), ich nehme übrigens immer Festkochende!
  • eine Packung Suppengrün (die aus dem Biosupermarkt mit Lauch, Sellerie und Karotte)
  • 1 EL Margarine oder 2 EL Öl
  • 1 Schuss Weißwein
  • 1 Liter Gemüsebrühe, stark angerührt, also ruhig 2-3 Brühwürfel auf den Liter
  • 2 Lorbeerblätter
  • Majoran!!
  • Salz, Pfeffer
  • Sojasahne für das optische Finish, könnt ihr aber auch weglassen
  • ebenfalls optional: frische Petersilie

Zwiebel, Kartoffeln und Gemüse in kleine Würfel schneiden (ca. 1-2 cm³). Margarine oder Öl im großen Topf zerlassen und anschließend zuerst die Zwiebeln, dann den Rest hinzugeben. Alles ca. 5 Minuten anschwitzen und anschließend mit dem Schuss Weißwein ablöschen. Falls ihr keine Lust auf Wein habt, könnt ihr natürlich auch direkt die Gemüsebrühe hinzugeben, der Wein ist nur fürs Aroma zuständig. Die Lorbeerblätter und etwas Majoran (ca. 1 TL) hinzufügen und alles 30 Minuten bei geringer Hitze schön köcheln lassen. Anschließend die Lorbeerblätter herausfischen und die festen Bestandteile der Suppe in den Mixer oder ein hohes Gefäß geben und pürieren, sodass ein samtiger Brei entsteht. Wieder mit der Suppe vermischen, mit Salz und Pfeffer, beziehungsweise noch etwas Gemüsebrühe, abschmecken und, wenn ihr möchtet, mit Sojasahne oder Petersilie verzieren.

Lass es euch schmecken!

Was sind eure Lieblingssuppen?

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Ein Gedanke zu „Laura’s Kartoffelsuppe

  • 28. Februar 2015 um 12:13
    Permalink

    Meine Lieblingssuppe: Hokkaidokürbis mit ein paar Karotten. Bevor das ganze in den Topf kommt, Knoblauch und Zwiebeln anrösten. Mit Ingwer, Curry und etwas roter Paprika und natürlich Gemüsebrühe würzen. Mit Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen oder Sonnenblumenkernen genießen.

    Antworten

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