14. Dezember – Freude am Backen

Iris von „Frau Wunderlich backt“ kenne ich noch nicht so lange – eigentlich erst, seitdem ich auf Facebook von ihrer wundervollen Keksbackaktion auf ihrem Blog erfahren habe und diese so toll fand, dass ich sie spontan gefragt habe, noch bei dem Adventskalender mitzumachen. Das hatte Iris, und ich danke dir sehr für diesen schönen Beitrag!

Schaut gerne mal auf ihrem Blog vorbei, neben richtig cooler Plätzcheninspiration für die weihnachtliche Kaffeetafel findet ihr dort sehr schöne Kuchen und Torten von der gelernten Konditormeisterin, Brot, Brötchen und Eis! Jetzt aber zu ihrem heutigen Beitrag. Viel Spaß mit Türchen Nr. 14!


Hallo ihr Lieben,

das hier ist mein allererster Gastbeitrag und ich freue mich sehr, dass ich dadurch diesen tollen Blog hier kennen lernen durfte und ich euch erzählen kann, was mir am Herzen liegt.

Ich liebe das Backen ebenso sehr wie ich das Kuchenessen liebe und deswegen habe ich es auch zu meinem Beruf gemacht. Backen ist für mich einfach Entspannung. Selbst wenn ich mir viel vorgenommen habe und stundenlang in der Küche stehe, merke ich, dass es mich fast keine Mühe kostet, sondern mir einfach nur Spaß macht. Ich kann in diesen Momenten meinen Gedanken nachgehen und die einzigen Probleme die ich dann habe sind die Einstellung der richtigen Ofentemperatur oder ob ich noch genug Mehl für eine zweite Sorte Plätzchen im Schrank habe.

Ich habe neulich gelesen, dass Backen auf viele Menschen tatsächlich so etwas wie eine therapeutische Wirkung hat und sehr beruhigend sein kann. Das empfinde ich auf jeden Fall auch so. Vor allem dann, wenn ich beim kreativen herumexperimentieren mit den Zutaten durch nichts anderes gestört werde.

Was mir aber manchmal noch mehr Spaß macht als das Backen an sich, ist das Wissen für andere zu backen. Dieser Moment, wenn man etwas Selbstgemachtes an einen anderen Menschen verschenkt und derjenige sich darüber freut und es wert zu schätzen weiß, ist einfach unvergleichbar. Dadurch mache ich anderen eine kleine (manchmal auch große) Freude und durch diese Freude fühle ich mich in dem bestätigt was ich mache und was ich kann. Wenn ich mich also mal nicht so gut fühle hilft eine kleine Backsession doch sehr. Ich entspanne mich und anschließend sehe ich leuchtende Augen wenn ich jemandem ein Stück Kuchen vorsetze.

Ich habe jetzt in der Adventszeit, durch meinen Plätzchenmarathon auf meinem eigenen Blog, sehr oft die Möglichkeit jemand anderem eine Freunde zu machen und erst vor ein paar Tagen hatte ich einen besonders schönen Moment, als ich einer mir bis dahin völlig fremden Person eine große Tüte Kekse übergeben habe. Mit einem Strahlen im Gesicht wurden die Kekse entgegen genommen und ich war einfach nur glücklich und zufrieden. Immer wenn ich daran denke muss ich ein wenig lächeln und bin dankbar für diesen schönen Augenblick.

Probiert es also einfach mal aus: nehmt euch die Zeit in Ruhe etwas in der Küche zu zaubern und seht, wie ihr eure liebsten Menschen und euch selbst damit glücklich machen könnt.

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