Eine Erinnerung meiner Kindheit sind auf jeden Fall die leckeren Jägerbrötchen, die meine Mama regelmäßig für uns gebacken hat. Weich, fluffig, süß und am besten mit Rosinen, habe ich sie immer gerne verschlungen. Als ich letztens in London war, habe ich sie in einer ähnlichen Variante wiedergefunden – und zwar in Form von Scones mit Clotted Cream und Marmelade. Doch mir persönlich schmecken die weichen Brötchen aus Quark-Öl-Teig um einiges besser als ihre englischen Verwandten aus Hefe. Und sie sind so schnell gebacken!
Warum sie den Namen „Jägerbrötchen“ tragen, ist mir allerdings nicht bekannt. Kann das jemand erklären?
Wenn ihr dieses Rezept heute lest, könnt ihr die Zutaten schnell holen und habt für euer Wochenendfrühstück tolle selbstgebackene Brötchen!
Jägerbrötchen
Ihr braucht für ca. 13 Brötchen:
_300 g Alpro Go On Quark (es geht sicher auch mit abgetropften Sojajoghurt, habe ich allerdings nicht ausprobiert!)
_ 200 ml Pflanzenmilch
_180 ml Pflanzenöl (ich habe Keimöl genommen)
_150 g Zucker
_ 2 Päckchen Vanillezucker
_1 Vanillearoma
_ Prise Salz
_ 2 Päckchen Backpulver
_ 600 g Mehl Typ 405
_nach Bedarf Rosinen
Quark mit Milch, Öl, Zucker, Aroma und Salz verrühren. Separat die Milch mit dem Backpulver mischen und alles mit dem Knethaken verrühren. Wenn der Teig zu sehr klebt, etwas Mehl hinzufügen.
Die Hälfte des Teigklumpens auf ein bemehltes Brett geben. Mit Mehl bestäuben und zu einer Rolle formen. Diese in 6-7 Scheiben schneiden, jeweils zu einer Kugel formen und auf ein Blech legen. Die andere Hälfte des Teiges mit Rosinen (oder Lieblingstipp: Schokostückchen!!) verrühren und das Prozedere wiederholen.
Bei 170° Umluft für 20 Minuten backen.
Guten Appetit!
Die Brötchen werden von mir traditionell pur, von anderen Leuten am liebsten mit Butter und Marmelade gegessen. Dabei empfehle ich euch Alsan-S als besten veganen Butterersatz und selbstgemachte Marmelade.