Das Bananenbrot-Geheimnis

Warum will man eigentlich immer das haben, was man nicht bekommen kann? Das, was irgendwie zum Greifen nahe ist, dann aber doch so weit entfernt, dass man es nicht zu packen kriegt? Leise spielt im Hintergrund „You can’t always get what you want“ von den Rolling Stones. Song of my life?

„Wovon redet sie?“, fragt ihr euch jetzt bestimmt.

Ist doch klar: Bananenbrot! Nichts ist schlimmer, als wenn man so gerne Bananenbrot backen würde, die Zutaten dafür aber nicht bekommen kann. Zumindest die richtigen Zutaten. Für das perfekte Bananenbrot werden braune, am besten schon richtig alte Bananen benötigt. Mein Freund und ich essen aber regelmäßig so viele Bananen, dass es für uns einfach unmöglich ist, braune Bananen zu Hause liegen zu haben. Die meisten Supermärkte und ja – auch Biomärkte! – verkaufen leider immer nur helle Bananen, die nach nichts schmecken, für’s Müsli oder zum Snacken zwar durchaus geeignet, aber der Killer eines richtig guten Bananenbrotes. Was macht man also, wenn man nichts sehnsüchtiger möchte als ein saftiges, süßes Bananenbrot, aber die Bananen fehlen?


Ich hab nen sicheren Tipp für euch:

Versucht am besten, Bananen zu kaufen, die schon ein bisschen gelber als ganz grün sind, und legt sie inklusive Schale auf ein Backblech. In ca. 15-20 Minuten sind sie bei ca. 175° braun, weich, süß, und bereit, weiterverwendet zu werden.

Ein Hoch auf das spontane Bananenbrotbacken!
Das Rezept ist übrigens von Cake Invasion. Ich habe allerdings den Natron durch ein halbes Päckchen Backpulver ausgetauscht (da ich Natron in Gebäck nicht mag), und das Rezept mit hellem weißem Mehl gebacken. Das macht das ganze Brot noch etwas feiner. Außerdem habe ich es mit Walnüssen und Schokostückchen gebacken. Das Rezept kann ich bedingungslos weiterempfehlen, da der Kuchen genau richtig saftig und lecker wird.

Ein Gedanke zu „Das Bananenbrot-Geheimnis

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