vegan barbecue – der beste Kartoffelsalat & wheaty-wurst!

Heyy ihr Lieben,

ich bin wieder da, frisch ausgeruht vom Wochenende, und schon voller Urlaubsvorfreude! Freitag ist meine letzte Prüfung und ich werde 10 Kreuzzeichen machen, wenn es geschafft ist.

Doch warum zu viel dem Lernzeug widmen?

Ich habe stattdessen den gestrigen Abend dazu genutzt um ein wenig zu grillen, und habe dabei tatsächlich den genialsten veganen Kartoffelsalat, den ich je gegessen habe, kreiert.
Entschuldigt dieses stinkige Eigenlob – aber ich bin mir wirklich soo sicher, dass der Kartoffelsalat super schmeckt!! Und viel besser als die Variante mit Mayo – also bitte ausprobieren und selber diese tollen, neuen Geschmackswelten erleben!!

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Ich glaube, alleine mit diesem Kartoffelsalat könnte ich ein gut laufendes Restaurant eröffnen. Es würde nur diesen Salat geben und die Leute würden mir die Bude einrennen und alle Vorräte des Kartoffelsalats leerkaufen.
Es würde eine Kette mit ganz vielen Kartoffelsalat-Imbissen geben und in jeder Stadt gibt es einen Imbiss, der nur diesen Salat serviert. Mit Vürstchen.

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Deswegen braucht ich noch einen guten Namen dafür – denn „weltbester Kartoffelsalat“ klingt natürlich ein wenig lahm.

Hat jemensch eine Idee, wie ich meinen Salat nennen kann??

Hier das Rezept – weltbester Kartoffelsalat a´la Laura:

Ihr braucht:

  • 7 Kartoffeln
  • 8 braune Champignons
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 8 Cherrytomaten
  • 4 EL Pinienkerne
  • 1 Bund Rucola
  • 100g Pesto (Ich habe das Pesto von TerraSano genommen – superlecker!)
  • 100 ml Gemüsebrühe, kräftig
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • Salz, Pfeffer

Kartoffeln schälen, klein schneiden und in Salzwasser in ca. 15 Minuten bissfest garen und abkühlen lassen. Die Zwiebel in Würfel schneiden. Champignons putzen, in Scheiben schneiden und mit der Hälfte der halben Zwiebel in genug Olivenöl scharf anbraten, abkühlen lassen. Pinienkerne ebenfalls anrösten (ohne Öl), bis sie schön braun sind. Cherrytomaten klein schneiden, Rucola klein schneiden. Alles (Kartoffeln, Pilze, Zwiebeln, Pinienkerne, Tomaten, Rucola) miteinander vermischen!!

Pesto, Olivenöl und Gemüsebrühe darübergeben. Alles gut durchrühren und fein mit Knoblauch, Salz und Pfeffer abschmecken!

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Leider müsste ich für meinen Imbiss noch lernen, Bratvürstchen zu braten. Mein Grillgemüse ist sehr schön geworden, aber die Wheaty-Bratschnecke ist mir hemmungslos verbrannt, ohne braun zu werden, also hätte ich sie vielleicht bei einer geringeren Temperatur grillen müssen. Abgesehen davon, fand ich sie auch ein bisschen geschmacklos. Grillgemüse ist leckerer!!

Also – jetzt seid ihr dran!! Welchen Namen kann ich meinem Kartoffelsalat geben???

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Ich mach ihn zum Veganer #fail2 .

 

 

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4 Gedanken zu „vegan barbecue – der beste Kartoffelsalat & wheaty-wurst!

  • 15. Juli 2013 um 19:21
    Permalink

    Hab‘ die Erfahrung gemacht, dass die Vleisch-Würstchen oftmals noch ein wenig Öl brauchen um nicht sofort anzubrennen, da kaum Fett durch den essbaren Kunst-„Darm“ austritt.

    Ich pinsel das Ganze dann vorher jedenfalls noch mit einer Marinade ein – der fade Geschmack ließe sich damit auch überdecken.
    Probiers mal aus!

    Grüße

    Antworten
    • 17. Juli 2013 um 19:37
      Permalink

      Hallo Björn,
      ich habe die Vurst mit Öl eingepinselt, aber das hats auch leider nicht gerettet – ich glaube, es lag wirklich an der Temperatur!
      Die idee mit einer Marinade ist allerdings super, da könnten die Teile ja noch richtig lecker mit werden! Hast du einen Vorschlag, was sich am besten eignet?
      Liebe Grüße!

      Antworten
  • 16. Juli 2013 um 11:17
    Permalink

    Durch ihren geringeren Fettgehalt trocknen Wheaty-Produkte etwas schneller aus als Fleisch. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Grillen etwas Öl aus sie zu träufeln oder sie damit zu bepinseln. Wheaty-Produkte haben im Vergleich zu vergleichbaren Produkten aus Fleisch eine viel geringere Grillzeit, da sie bereits vorgegart sind. Allzulanges Heißhalten muss vermieden werden, weil pflanzliches Eiweiß offensichtlich schneller austrocknet als tierisches.

    http://wheaty.com/blog/de/2011/12/worauf-muss-ich-bei-der-zubereitung-achtgeben/

    Antworten
    • 17. Juli 2013 um 19:38
      Permalink

      Vielen Dank für den Tipp :) Ich habe sie zwar mit Öl eingepinselt, aber das hat leider nicht so gut funktioniert.
      Dass pflanzliches Eiweiß schneller austrocknet, wusste ich bis jetzt gar nicht – gut zu wissen!! Also lieber kurz grillen oder doch besser in der Pfanne anbraten?!
      Viele Grüße,
      Laura

      Antworten

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