Hallo ihr Lieben,
braun gebrannt, gut gelaunt und sonnenbetankt bin ich wieder zu Hause!
Nach zwei Wochen in Indien fühle ich mich, wie letztes Jahr, total ausgeglichen und energiegeladen. Obwohl man doch eigentlich meinen müsste, dass man in diesem verrückten Land doch eher an Energie verliert, oder?
Eine indische Freundin von mir, die auch eine Zeit lang in Frankreich gelebt hat, meinte letzte Woche zu mir: „Leben in Deutschland ist doch viel einfacher als in Indien, oder? Man bespricht sich einfach kurz mit Freunden, schnappt sich eine Flasche Wein und verabredet einen Treffpunkt für die nächste Stunde.“
In Indien wäre so etwas nie möglich: Treffen und Erledigungen müssen mindestens einen Tag im Voraus geplant werden, so etwas wie zu Fuß irgendwohinzugehen ist kaum möglich – viel zu viel Verkehr und zu weite Wege, die überbrückt werden müssen!! Wein trinken auf einer Wiese im Sonnenschein? Verpönt! Sowieso sitzen Inder nicht gerne in der Sonne, sondern lieber in Klimaanlagen-durchlüfteten dunklen Cafés.
Nichtsdestotrotz: Ich liebe das Land, das Essen, die Leute, die Kultur, die Verrücktheit. Meine deutschen Freunde fragen mich: „Warum fährst du immer nach Indien? Möchtest du nicht mal andere Länder ausprobieren?“ Mein indischer Kumpel sagt einfach dazu: „Tell them there is no better place!“
Hier ein paar kulinarische Anregungen. Ich habe mal wieder viel zu viele Lebensmittel mitgebracht. Werde versuchen, verschiedene Sachen nachzukochen und euch dann mit neuen Eindrücken versorgen!
Alles Liebe,
Laura
Kamala Hills, Mumbai
Parle West, Mumbai
Arossim Beach, Goa
Lotus Bahai Temple, New Delhi
Taj Mahal, Agra
Benaulim, Goa
Aluparatha :) Indisches, mit Kartoffeln gefülltes Fladenbrot
Saturday Night Market aka Hippieflohmarkt, Anjuna, Goa
Uttapam, eine Art indischer Linsenpfannkuchen
Cansaulim, Goa
BKC Bandhra West, Mumbai