So ihr Lieben,
nach einer kleinen Bloggingpause bin ich nun tiefenentspannt und braun gebrannt wieder zurück in Deutschland!
Es war wirklich wunderschön und total aufregend und spannend!
Wir hatten super Wetter, abgesehen von abends, da war es immer ein wenig kalt, wobei aber ein lauschiges Lagerfeuer mit Gitarre wärmen konnte! Kennt ihr das? Sterne beobachten und sich nebenbei insgeheim fragen, ob das Universum wirklich unendlich ist.
Tagsüber war surfen und gammeln angesagt. Ein paar Male war ich joggen, im wunderschönen Pinienwald, oder Fahrrad fahren. Mehr gibt es dazu kaum zu sagen. Die Details behalte ich nämlich für mich, hehe.
Nun aber zu meinem Postingtitel: Käse in Frankreich.
Frankreich ist ja, wie schon bekannt, das absolute Land des Käses (vielleicht zusammen mit der Schweiz). Überall und jeden Tag ist Käse verfügbar. Normalerweise bin ich ja resistent gegen sowas, aber ich muss gestehen, wenn ich nicht gewusst hätte, dass er durch Tierqual und Muttermilchdiebstahl entstanden ist, hätte ich mich soo drauf gestürzt!!!
Es sah alles so gut aus, egal ob Camembert, Brie, Ziegenkäserolle, Schimmel- oder Hartkäse. Und abends 4-Käse-Pizza. Einen Abend lang habe ich aus Frust gehungert und gar nicht erst eine Pizza ohne irgendetwas bestellt. Hat mir leider einen Riesenkater am nächsten Tag beschert.
Aber das wichtigste ist: Ich habe immer noch ein reines Gewissen und nichts probiert! Jetzt bin ich natürlich umso stolzer auf mich und deswegen gabs dann heute auch eine Riesenportion Wilmersburger Pizzaschmelz auf Rotkohl und Kartoffelbrei mit Paniermehl und Mandel-Nuss-Tofu.
Kennt ihr diese Situationen, in denen man denkt, es ist unmöglich zu widerstehen? Einfach einmal reinbeißen, und danach wieder vegan sein.
Ich meine – Wurst, ok, da wird einem der Gestank und das Tierleid ja direkt vor Augen geführt, aber dieser französische Käse hat mich zwischenzeitlich echt verrückt gemacht.
Käse reizt mich irgendwie nicht mehr so, aber ich habe keine Ahnung, wie es mir in Frankreich ergangen wäre. Ich glaube aber, ich hätte mich auch „gegeißelt“ und einen Kater in kauf genommen :)
Hey :) Meinst du zufällig das Surfcamp „Le Pin sec“? Du will ich diesen Sommer nämlich gerne hinfahren und überlege gerade, wie es dort generell mit veganer Ernährung aussieht.. Einfach „Vegetarisch“ und „laktoseintolerant“ angeben?
Ein toller Blog nebenbei – ich lese mich grad von hinten nach vorne einmal durch^^
Liebe Grüße aus Münster
Hey Susi, ich war im Surfcamp mit „Salt-Tours“ und da war das gar kein Problem, sich vegan verpflegen zu lassen – der Koch hat immer eine Portion vegan und eine mit Fleisch gekocht! Hast du dich denn mal direkt bei dem Surfcampanbieter persönlich erkundigt, wie das so aussieht? Die kennen sich bestimmt damit aus!
Cool übrigens eine Leserin aus Münster zu haben :) Danke!