Heute hatten wir schon wieder einige Einführungsveranstaltungen, aber der Rest der Woche ist noch frei, bevor ab nächster Woche wieder der manchmal mehr, manchmal weniger harte Unialltag beginnt. Anders als bei meinem gerade absolvierten Praktikum in der Heimat hört dann der geregelte Alltag auf und alles wird wieder ein bisschen unregelmäßiger, da wir auch unterschiedlich viele und wichtige Abgaben zu verschiedenen Zeiten haben.
„In dem interdisziplinären Forschungsfeld der Human-Animal Studies (seltener auch: Animal Studies), werden die kulturelle, soziale und gesellschaftliche Bedeutung nichtmenschlicher Tiere, ihre Beziehungen zu Menschen sowie die Gesellschaftlichen Mensch-Tier-Verhältnisse untersucht. Ein Fokus der HAS liegt auf einer Analyse der kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Komponenten einer Betrachtung von nichtmenschlichen Tieren sowie Mensch-Tier-Beziehungen und -Verhältnissen.
Die HAS entstanden aus der Kritik an der mangelnden Beschäftigung mit Mensch-Tier-Verhältnissen in der hegemonialen Wissenschaft. Forscher_innen der HAS nehmen hierbei eine Perspektive abseits hegemonialer Diskurse ein. Diese werden aufgrund ihres Anthropozentrismus und dem hiermit in Beziehung stehenden Mensch-Tier-Dualismus kritisiert. Forschungsarbeiten, die den HAS zugerechnet werden können, finden sich in verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen. Ein Großteil der im Bereich der HAS veröffentlichten Arbeiten sind Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften zuzurechnen. Jedoch können auch innerhalb der Naturwissenschaften Fragen der HAS behandelt werden, insbesondere wenn Wissenschaftler_innen eine kritische Perspektive einnehmen und die bisherige naturwissenschaftliche Forschung über nichtmenschliche Tiere einer kritischen Relektüre unterziehen.
Das Interesse an den HAS hat, auch im deutschen Sprachraum, in den letzten Jahren deutlich zugenommen, was u.a. an dem verstärkten Veröffentlichungsaufkommen abzulesen ist. Dennoch sind die Human-Animal Studies im anglophonen Raum bereits wesentlich etablierter als dies hierzulande bislang der Fall ist und sind dort auch in Form von wissenschaftlichen Zeitschriften sowie, weitaus stärker als im deutschsprachigen Raum, in Form von Professuren und Forschungseinrichtungen bzw. -netzwerken vertreten.“
Klingt zunächst echt kompliziert, bin gespannt, was bei der Lesung erzählt wird. Werde berichten.
4. Neue Kekse ausprobieren. Diesmal wieder Low-Fat, ich möchte mich noch ein bisschen in die Chocolate-Covered-Katie – Backweise hineinprobieren. Bohnen und Kichererbsen sind so toll! Also warum nicht auch mit ihnen backen?
Und zwar die Butter Bean Cookies von Happy Herbivore. Sie sehen verführerisch lecker aus und ich kann mir etwas Kardamom auch gut im Rezept vorstellen. Ausnahmsweise mal wieder backen!! ;-)
5. Es mir gut gehen lassen und Spaß haben, eventuell einen Tag nach Enschede fahren. Da komm ich nämlich mit meinem Semesterticket umsonst hin, hihi.
Einen schönen Start in die Woche wünsche ich euch :-)
Strohhüte sind wirklich pures Sommerfeeling! Mag ich gerne :-) So wie hier gerade die Sonne scheint, kannst du ihn sicher bald tragen.Ich wusste gar nicht, dass es von Happy Herbivore auch online Rezepte gibt, ich habe mir ja gerade das Buch geholt und finde die Rezepte vom Durchblättern her echt super!Zu dem Sport: Das schaffst du bestimmt auch während des Semesters. Ich mache es so, dass ich es wirklich FEST einplane, Sport zu machen. Es ist Routine, wie Zähneputzen (dauert nur bissl länger hehe). Und gerade wenn der Stress wieder losgeht, gibt es doch nichts besseres als sich entweder beim Sport richtig auszupowern oder zu entspannen.