Gestern war dann der Beginn des Kuchenwettbewerbs! Jeder konnte ein Stück der verschiedenen Kuchen kaufen und mit einer Schulnote von 1-6 bewerten. Ergebnisse gibts leider noch keine, aber ich hoffe einfach ganz fest, dass mein Kuchen gut bewertet wurde! Schnell weggegessen war er auf jeden Fall :-)
Habe einen Frankfurter Kranz gebacken. Der Frankfurter Kranz war immer DIE Wunderwaffe unseres Opas, um aus frechen Kindern ganz liebe, brave Enkel zu machen. Opa war der beste Bäcker der Welt und ich habe versucht, es ihm nachzumachen, allerdings leider in Kastenform, da ich keine Gugelhupfform besitze.
Und so sah er aus:
Nomnomnom.
Das Rezept hatte ich auf gut Glück bei Chefkoch herausgesucht (hat super funktioniert!) und die Buttercreme und den Kuchen mit Alsan gebacken, um das Butteraroma noch herauskitzeln zu können!
Abends habe ich dann mit meiner lieben Schwester einen Kochabend mit Ki-hi-hi-hi-hichererbsen veranstaltet!
Es gab mexikanische Kichererbsen- Quesedillas!
Das Rezept ist supereinfach:
1. für die Quesedillas eine Dose abgetropfte Kichererbsen mit einer im Backofen vorgegarten roten Paprika, 3EL Tahini, 3EL Zitronensaft und Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Curry und Paprika pürieren und auf ca. 5 gekaufte Maismehlortillas streichen:
2. Die Fladen mit der bestrichenen Seite nach oben in eine Pfanne legen, bis sie weich sind – dann umklappen und von beiden Seiten knackig rösten:
3. mit Leckereien wie Rucola-Salat, Tomaten, gebratenen Auberginen und gebratenem, mit Sojasauce abgelöschten Räuchertofu und einer scharfen Tomaten-Salsa füllen…
Die liebe Schwester hat sich noch etwas Käse in ihre Version gepackt, sich allerdings beschwert, dass sich die Quesedillas dann nicht mehr so gut auseinander klappen lassen, da es dann so klebt.
Als Nachtisch gab es „Crazy Schnuller“ von Haribo und den absolut genialen Cookie Dough Dip von der „chocolate covered Katie“:
Göttlich!! Anfängliche Zweifel, dass man irgendwie die Kichererbsen herausschmecken könnte, wurden sofort widerlegt! Der Dip schmeckt einfach so authentisch nach Keksteig!! Mhhh…. und nebenbei ist er gar nicht so ungesund. Und nach einigen Crackern mit Keksteigdip ist man auch schon pappsatt, vor allem wenn man vorher noch die Quesedillas hatte.
Man braucht:
– 1 Dose abgetropfte, abgespülte Kichererbsen (250g)
– ca. 1/8-1/4 TL Salz
– ca. 1/8 TL Backpulver
– 2 TL Vanilleessenz, Aroma o.ä.
– 1/4 Cup Margarine, Erdnussbutter o.ä. (puh, keine Ahnung, wie viel das in Gramm ist. Wir haben so einen Cup-Messbecher….)
– ca. 1/4 Cup Sojamilch, Hafermilch, Dinkelmilch o.ä.
– Süßstoff (wir haben 2/3 Cup braunen Zucker genommen)
– 2-3 EL Haferflocken
–> Alles zusammen pürieren, zum Schluss mit so vielen veganen Zartbitterschokotröpfchen verfeinern wie man möchte. Einfach genial!!
Heute gab es wieder Apfelpfannkuchen…. Leider ein wenig hässliche, und wie immer wurde bei mir aus dem ersten Pfannkuchen Kaiserschmarren. Aber ich übe…. Zumindest waren sie fast genauso lecker wie die des Pfannkuchenprofis! ;-)
So, und jetzt werde ich mich auch endlich meiner morgigen Endpräsentation für die Uni widmen. Die Hände zittern schon.
Einen schönen Sonntag noch!!
So ein Zufall, gerade eben habe ich mich auch an süßen Kichererbsen versucht und Schokoladenkekse gebacken. Aber alles in diesem Post sieht wirklich lecker aus. Hm.
Haha, habs auch grad gesehen! Deine Kekse sehen auch echt gut aus! Kichererbsen sind einfach super, vor allem weil sie auch so schnell satt machen :-)
WOW, der Kuchen sieht ja echt klasse aus! :D Da will man sich gleich draufstürzen… Ist aber bestimmt ne üble Kalorienbombe oder? Bin gespannt wie er im Wettbewerb abgeschnitten hat :)
Ohja, ganz schlimm! Hehe… der nächste Kuchen, den ich backe, wird dann wieder etwas fruchtiger :-)