Hallo Leute,

die Fitness-Challenge geht weiter – und so langsam nähere ich mich auch meinem Ziel, wenn auch noch in langsamen Schritten! Gestern hatte ich meine letzte Präsentation und endlich habe ich wieder Zeit mehr Sport machen zu können! Habe ja noch einiges aufzuholen, um die 28 Stunden Sport im Februar zu schaffen.

Aber keine Angst – ich bin immer noch super motiviert und fest davon überzeugt, dass ich die 28 Stunden ohne Probleme schaffe! Yeah!!

Diese Woche hatte ich zwei Termine im Fitnessstudio, den einen, um meine allgemeine körperliche Fitness zu testen, und den anderen, um meinen persönlichen Trainingsplan aufzustellen, von dem ich euch auch gleich berichten werde.

Vorher aber noch schnell ein paar Motivations-Tipps für alle, die sich nicht sicher sind, ob sie mit der Challenge weitermachen sollen, oder nicht mehr so viel Lust auf Sport haben (waas?! Keine Lust auf Sport? Mit diesen Tipps ist das bald vorbei!)

1. Variiere dein Training!

Wer jeden Tag den gleichen Kram macht, hält das vielleicht ein, zwei Wochen, oder auch mal einen Monat am Stück durch, aber irgendwann hat man auch keine Lust mehr. Abwechslung ist alles, und es gibt tausend verschiedene Sportarten!

2. Kaffee

Auch wenn es jetzt vielleicht Proteste gibt – aber ich finde, Coffein gibt einem immer so richtig den Kick vor dem Sport und außerdem kurbelt es die Fettverbrennung an!
Mit Coffein meine ich jetzt leider nicht den Karamell-Latte mit doppelt Sahne aus dem Starbucks, sondern einen kleinen Espresso, eine Dose Red Bull (diese nicht täglich konsumieren), einen Latte Macchiato mit Sojamilch, eine Tasse schwarzen Tee. Wichtig ist nur, dass du während deines Trainings dann auch darauf achtest, genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen, denn Kaffee kann entwässernd wirken und Wasser ist das wichtigste, was du bei deinem Training brauchst!

3. Mukke!

Auch wenn der Tipp alt ist – aber Musik kann dir zu total ungewöhnlichen Trainingserfolgen verhelfen, wirklich! Im Moment habe ich 4 Lieder, bei denen ich, auch wenn ich total ausgepowert bin, nochmal alles geben möchte: Scissor Sisters – I don’t feel like dancing (Remix), La Roux – Bulletproof (Remix), Bonaparte – Anti Anti, Beyoncé – Single Ladies (Remix). Wie man sieht, sind hier viele Remixe dabei, die finde ich persönlich noch viel pushender als die „normale“ Radioversion.

4. Durchhalten!

Wenn du nicht mehr kannst, fängt das Training erst richtig an! Das klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber probiert es einfach mal aus und der Adrenalin-Kick kommt sobald. Wenn du anfängst zu denken, dass du keine Lust mehr hast, dass du total aus der Puste bist, oder dass deine Muskeln schmerzen – Blödsinn, der Körper fängt jetzt erst an zu arbeiten! Versuche zu deiner inneren Mitte zurückzufinden und versuche dich einige Zeit von außen zu „beobachten“. Frage dich, warum du jetzt schon k.o. bist. Du wirst merken, dass dein Körper jetzt eigentlich erst auf Hochtouren kommt.

Das soll natürlich nicht heißen, dass man sich komplett überfordern soll!! Wenn du wirklich nicht mehr kannst, solltest  du natürlich SOFORT aufhören, sonst machst du deinen Körper und deine Gelenke kaputt. Aber wenn du kurzzeitig schwächelst, bewirkt dieser Tipp Wunder!

5. Pre-Workout Snack!

Finde dein persönliches Power-Food! Bei mir ist es inzwischen so, dass ich ganz oft vor dem Training etwas esse, was mich noch einmal total anspornt! Das ist dann immer eine Kombination aus Nüssen, Obst und Proteinen, zum Beispiel selbstgemachtes Bananeneis: Zwei Bananen klein schneiden, über Nacht einfrieren und am nächsten Tag mit 100g Sojajoghurt und einem Esslöffel Haselnussmus in den Mixer werfen.  Oder einfacher: einen Apfel klein schneiden bzw. reiben und mit 100g Sojajoghurt und einem Esslöffel Erdnussmus versehen. Vielleicht rede ich es mir nur ein, aber ich glaube wirklich, dass ich dadurch noch bessere Trainingsergebnisse bekomme!

Okay, genug gefaselt – jetzt kommen wir zu meinem Training. Also mein Fitness-Check fiel leider nicht so glücklich aus, ich musste feststellen, dass ich einen relativ hohen Körperfettanteil habe (obwohl mir meine Waage zu Hause nur 18% anzeigt – na toll!), und mein Ruhepuls lag bei 110 (oh Gott!! Tachycardie!!), was wahrscheinlich daran lag, dass ich kurz vorher eine sehr schlechte Nachricht verdauen musste und dann ab ins Fitnessstudio bin.
Der Rest war ganz ok, ich habe erfahren, dass mein Belastungspuls bei 160 liegt, weswegen ich bei Cardio-Training am besten immer bis zu diesem Wert trainieren sollte. Meine Ausdauerleistung ist auch optimal, das freut mich doch ;)

Aufbauend darauf hat meine Trainerin heute einen Trainingsplan für die Geräte für mich entwickelt. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust auf Muskeltraining, doch ich werde es mal ausprobieren, da mir die Geräte ganz gut gefallen haben und ich ja meinen Körperfettanteil in Körpermuskelanteil umwandeln möchte ;)
Besonders gut finde ich, dass sich damit auch die Bauchmuskeln trainieren lassen und die Rücken- und Schultermuskulatur ausgebaut wird, womit sich hoffentlich Rückenschmerzen verringern lassen.
Deswegen habe ich mich also dazu anspornen lassen, zwei bis drei Stunden die Woche Muskeln zu pumpen.

Darüber hinaus habe ich in dieser Woche noch etwas Crosstrainer gemacht (den find ich super!), ein BodyFit-Workout im Studio absolviert, mit einer echt tollen und motivierenden Trainerin, einen einstündigen Spaziergang auch zu meinen Sportstunden dazugezählt, und High Heel Fitness. Bald fängt auch wieder ein neuer Ballett-Kurs an, ich gehöre inzwischen zu den Anfängern/Fortgeschrittenen Anfängern! :D

Insgesamt habe ich also bis heute (15.2.) 10 Stunden Sport getrieben! Das machen noch 18 Stunden bis zum Ziel!! Am Wochenende vom 22.-24.2. habe ich noch eine Übungsleiter-Ausbildung für meine Karriere als Thai Bo- Lehrerin. Dadurch werde ich dann auch wohl noch einige Stunden dazubekommen :-)

Challenge accepted!! Woohoooooo!! :D

Wir wollen doch sagen können: