Geburtstagskuchen leicht gemacht!

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Halli Hallo ihr Lieben,

ab und zu kommt es natürlich mal vor, dass ein*e vegane*r Freund*in Geburtstag hat, oder – wie in meinem Fall – dass diese Freundin Nicht-Vegan ist. Ich wollte allerdings trotzdem gerne einige Kuchen vorbereiten und da ich zum einen nicht mehr weiß, wie man mit Eiern und Milch backt und zum anderen diese Produkte natürlich auch nicht so gerne benutze, habe ich mich für zwei verschiedene Kuchen entschieden!

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Einige von euch werden aufstöhnen und sagen: „Och nee, bitte nicht schon wieder Karottenkuchen bzw. Schokokuchen“ – aber andere, die vielleicht durch Zufall auf diese Seite gelangt sind, sagen ja vielleicht: „Oh toll, meine Tochter/mein Freund/ Oma-Opa ist seit neuestem Veganer und ich kann ihr*ihm ja trotzdem einen Kuchen zum Geburtstag backen! Denn warum sollte man als Veganer*in auf Geburtstagskuchen verzichten? Gibt doch so einfache Rezepte, die trotzdem lecker schmecken. Die Zutaten sind ebenfalls alle in einem normalen, kleinen Supermarkt zu besorgen.

Das Karottenkuchenrezept ist übrigens NEU! Ich habe nicht mein Uralt-Rezept gebacken, in dem nur ein Bruchteil Karotte war und das meiste Mehl und Margarine, sondern diesmal ist richtig viel Karotte drin, dazu auch noch Mandeln und weniger Zucker! Die Mandeln könnt ihr auch gerne durch Haselnüsse ersetzen, das stelle ich mir auch sehr lecker vor. Durch die viele Karotte ist der Kuchen auch richtig saftig. Also wenn ihr drauf steht – probiert’s gerne aus!

Der Schokokuchen ist unglaublich schokoladig und steht nicht-veganem Schokokuchen meiner Meinung nach in nichts nach. Durch die selbst gehackte Schokolade erhält man sogar noch richtig dicke Stückchen, auf denen man gut drauf rumbeißen kann – und wenn der Kuchen noch warm ist, sind die Stückchen noch flüssig. Ich habe etwas von dem Teig in kleine Midi-Gugl-Förmchen gegeben, da ich es immer schön finde, nicht nur den dicken Kuchen, sondern noch einige Kleinigkeiten für „auf die Hand“ zu servieren.

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Die Deko ist bei mir meist ein bisschen minimalistisch. Liegt vielleicht an meinem Beruf – aber mit zu viel Konfetti-Glitzer-Zeugs kann ich absolut nichts anfangen, weder in meiner Wohnung noch auf dem Kaffeetisch! Doch ein bisschen darf es auch sein, um ein paar Akzente zu setzen! Die Servietten sind von IKEA – ich LIEBE Ikea – Servietten – aus irgendeinem Grund habe ich noch nie woanders welche gekauft. Ich mag die grafischen Muster immer sehr gerne. Die Papp-Strohhalme sind wirklich nur zur Deko da und leider nicht trink-tauglich, da sie sehr schnell weich werden und der Drink auch schnell nach Pappe schmecken kann. Doch da ich sie wirklich schön finde, kommen sie bei mir immer wieder auf den Tisch. Die Etagere ist noch aus der Tchibo-Osterkollektion und die Schokolade darauf ist die Bio-Zartbitter von REWE, die einen superleckeren Schmelz hat. Die Kekse sind leider nicht vegan, sondern von meinem Freund auf dem Wochenmarkt gekauft, und die Schale ist von Alessi. Und das Geschenkpapier habe ich mir beim DM geklaut :)

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Hier jetzt zu den Rezepten:

Schokokuchen – der perfekte vegane Geburtstagskuchen!

für eine kleine Springform und 4 kleine Muffins

  • 290 g Mehl
  • 120 g Zucker
  • 5 EL Speisestärke
  • 3 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1/4 TL Salz
  • 15 g Backkakao
  • 4 EL Zitronensaft
  • 90 g Margarine (geschmolzen)
  • 300 ml Pflanzenmilch (ich habe Hafermilch verwendet)
  • 150 g vegane Zartbitterschokolade

Den Backofen auf 170° Heißluft vorheizen. Das Mehl mit Zucker, Speisestärke, Backpulver, Natron, Vanillezucker und Kakao verrühren. Seperat die flüssige Margarine mit Zitronensaft und Pflanzenmilch verrühren und langsam dazugeben. Schokolade grob hacken und unterrühren. Alles ordentlich verrühren und in eine kleine Springform geben. Der Kuchen ist nach ca. 40-50 Minuten fertig! :)

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Karottenkuchen in supersaftig und superkarottig

für eine kleine Springform und/oder Muffins

  • 300g  Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 1/4 TL Salz
  • 150 ml geschmacksneutrales Öl (zb. Rapsöl)
  • 3 EL Sojajoghurt
  • 250 g Möhren, möglichst klein geraspelt
  • 1 EL Zitronensaft
  • 50 g Mandeln oder Haselnüsse

Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, mit Zucker, Vanillinzucker, Zimt, Mandeln/Haselnüssen und Salz mischen. Dann Öl, Zitronensaft und Sojajoghurt hinzugeben und gut verrühren. Anschließend die Möhren hinzugeben und in eine Springform geben. Den Kuchen bei 160° Heißluft (nicht vorgeheizt) ca. 50 Minuten backen. Der Guss besteht aus Puderzucker mit Zitronensaft. :)

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