Meuterei auf der Bounty

Arrrrrr!! Oder wie sagt man sowas als Pirat..

Naja, zumindest musste ich bei dieser Bounty-Torte, die ich am Wochenende für das Café nebenan gebacken hatte, gleich an diesen Spruch denken. Ich hätte auch fast eine Meuterei begonnen, bei den ganzen Kalorien, die dort drin sind, da hätte man sich gleich eine Ladung Öl in den Mund kippen können :-P Aber wenn man diesen Fakt ganz einfach in die hinterste Ecke des Hinterkopfes schiebt, dann lässt sich eine Portion genießen und sie ist… königlich! Der Schatz wurde erobert!

Und genau deswegen kann ich euch das Rezept nicht vorenthalten! Man braucht für die Torte noch nicht einmal einen Backofen. Wäre auch blöd gewesen, weil meiner ja, wie ich es bestimmt schon 100mal zuvor erwähnt habe, kaputt ist.^^

Ihr braucht:

Für den Boden:

– eine Packung Zwieback (z.B. der billige aus dem Netto, ist vegan)
– 100 g Zartbitterschokolade (wenn schon, denn schon)
– 200 g Margarine

Für die Bounty-Füllung:

– 180 g Zucker
– 1 Packung Soyatoo Rice Whip
– 100 ml Wasser
– 320 ml Kokosmilch cremig
– 150 g Kokosfett, z.B. Palmin
– 80 g weiße Schokolade, z.B. von Bonvita
– 400 g Kokosnuss, geraspelt
– 2 Pck. Vanillezucker
– 1 Fläschchen Bourbon-Vanillearoma
– 1/2 TL Salz
– 2 EL Stärke

Für oben:

– 100g Zartbitterschokolade
– 50 g Margarine

– evtl. Haselnussschnitten (diese rosanen, billigen sind vegan) und Streusel

Den Zwieback mit Hilfe eines Nudelholzes kleinhauen. Ja, lasst alle eure Aggressionen raus, denn er muss wirklich fein werden. Margarine und Schokolade in der Mikrowelle schmelzen und unterrühren. Gegebenenfals den „Teig“ noch einmal mit dem Pürierstab durchpürieren und in eine, unten mit Alufolie ausgekleidete und eingefettete Form drücken und 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis er hart ist.

Für die Füllung alle Zutaten außer Stärke, Kokosfett und weiße Schokolade in einen Kochtopf geben und aufkochen lassen. Dann Kokosfett und weiße Schokolade einrühren, schmelzen und kochen lassen. Vom Herd nehmen und die Stärke unterrühren – schließlich ab in den Kühlschrank damit und mindestens 3-4 Stunden kalt stellen.

Schokolade mit Margarine in der Mikrowelle schmelzen und über die Torte geben. Mit einer Gabel Muster hineinmalen und mit den Haselnussschnitten und Streuseln verzieren.

Ein Traum!! Ich habe nämlich noch eine Portion im Glas für mich alleine „gebacken“ und bin vor Genuss fast gestorben. =D So könnte man das auch echt gut als Nachtisch servieren.

Heute bin ich ausnahmsweise mal bei meinen Eltern zu Besuch und Mama hat vegane Donauwelle gebacken. Schon wieder etwas Welliges. Da ich leider zu früh kam, hatte sie die Schokolade noch nicht drübergegeben und stattdessen Schokostreusel genommen. Egal, war auch so lecker! Omnomnom.

Und von Superfreak Vegan und ihrem Blog „Aber bitte mit Sojamilch“ habe ich mich inspirieren lassen mal wieder Hummus zu essen (nach diesem skinny fettarm Rezept). Ich hätte ihn so gerne, wie sie auch, mit Babymöhrchen gefuttert, aber leider waren die ausverkauft und es mussten große Bio-Möhren, Paprika und… eh ja, Senfgurken :D herhalten.
Hummus ist soooo toll!!! Eine ordentliche Portion Eiweiß und Kohlenhydrate machen satt, schön und gesund.

8 Gedanken zu „Meuterei auf der Bounty

  • 21. Juli 2012 um 22:10
    Permalink

    Wow, das sieht toll aus! Ich glaube, Deine Bountytorte wir mein erster veganer Tortenversuch! Hach, ich mag Deinen Blog wirklich gern ;-) !lg, Lisa :)

    Antworten
    • 22. Juli 2012 um 20:22
      Permalink

      Oh, dankeschön, liebe Lisa :-) Das Kompliment kann ich nur zurückgeben! Viel Erfolg beim backen!

      Antworten
  • 21. Juli 2012 um 23:49
    Permalink

    …mmmmhhhhh……mein Auge isst mit… ♥-liche vegane Grüße, miss viwi[veggietoria.wordpress.com]

    Antworten
  • 22. Juli 2012 um 16:08
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    Die Torte gefällt mir! Aber die Zutatenliste ist schon heftig :) Wieviel Tage am Stück muss man dafür hinterher Sport treiben?

    Antworten
    • 22. Juli 2012 um 20:25
      Permalink

      *gg* Ich behaupte jetzt einfach mal ganz frech, dass diese ganzen Zutaten gar nicht so schlimm sind, weil sie die Seele einfach glücklich machen und somit das Gleichgewicht wieder hergestellt ist… ehm, ja. ;-)

      Antworten
  • 26. August 2012 um 11:37
    Permalink

    Wie gross sollte die Springform sein?LgJenny

    Antworten
  • 19. Dezember 2012 um 12:39
    Permalink

    So lang hab ich nach einer Kokostorte gesucht und hier find ich sie endlich! <3 Alles LiebeLaGusterina

    Antworten

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