Hey ihr Lieben,
kommen euch diese Gefühle bekannt vor?
Habt ihr morgens manchmal das Gefühl, ihr seid nach dem Aufwachen immer noch müde und abends schafft ihr es trotzdem irgendwie nicht ins Bett?
Ihr setzt euch an den Schreibtisch und wartet quasi nur noch auf den Feierabend, das Wochenende oder die Ferien? Oder aber noch schlimmer – es kommt euch manchmal vor, als würden am ganzen Körper kleine Gewichte hängen?
Dann geht es euch genauso wie es mir vor einiger Zeit ging!
Die Antriebslosigkeit und innere Leere lassen einen manchmal glauben, man wird nie wieder so richtig Power haben – bei mir besonders der Fall in der Prüfungszeit. Manchmal denke ich nämlich, sie nimmt kein Ende.
Doch um dieses Gefühl zu umgehen, habe ich für euch jetzt ein paar Tipps zusammengesucht, wie man so richtig Energie tanken kann! Es sind zwar nur Rituale, die ich meistens für mich selber mache, aber ich hoffe, ich kann euch vielleicht doch noch etwas weiterhelfen :)
1. Handy aus!
Mein Handy hat für mich manchmal Suchtpotential Nr. 1. Wenn ich im Bett liege, wenn ich versuche mich zu entspannen, oder sogar beim Frühstück sitze ich oft wie ein Zombie an meinem Iphone und surfe hin und her. Kein Wunder, dass ich da kaum entspannen kann und mich schnell wie gerädert fühle! Mittlerweile ist bei mir ab 19:00 Uhr abends das Handy aus und es wirkt für mich und meine Erholung echte Wunder.
2. Versucht, viel zu lachen!
Egal, wie schwer die Zeiten sind und wie antriebslos ihr euch fühlt – lachen kann wahre Wunder bewirken! Ihr müsst euch zwar manchmal wirklich dazu zwingen, aber wenn man erst einmal so richtig albern ist, dann geht das wie von selbst. Zwingt euch Samstags um Mitternacht, noch in eine Disko zu gehen und zwei Stunden zu tanzen, egal wie müde ihr seid! Von dem tollen Ereignis könnt ihr dann die ganze Woche lang zehren und es euch immer wieder in Erinnerung rufen.
3. Bitte nicht zu viel Unsinn essen.
Klar – Zucker braucht jede*r ab und zu (egal, was die Diät-Coaches sagen) und ein Stück Kuchen kann man sich immer mal wieder gönnen, doch die Tüte Chips am Abend, der gigantische Cupcake aus dem Café in der Stadt oder die Pommes mit Currywurst zum Mittagessen lassen jeden Menschen nach einiger Zeit wie einen Pottwal fühlen (–> fühlen, nicht unbedingt aussehen!) Versucht es mal mit frischer Wassermelone zwischendurch oder einer Schale Erdbeeren. Ruhig alles aufessen – ihr werdet sehen, der natürliche Fruchtzucker bewirkt wahre Wunder!
4. Schon mal von natürlichen Superfoods gehört?
Damit meine ich jetzt nicht exotisches Obst mit merkwürdigen Namen, sondern Lebensmittel, die man direkt bei uns im (Bio-)Supermarkt kaufen kann. Versucht doch einfach mal, euer Gemüse in Kokosöl anstatt Margarine oder mächtigem Pflanzenöl anzubraten. Oder schon einmal Aloe-Vera-Saft probiert? Hier findet ihr eine meiner Meinung nach super gelungene Zusammenstellung von einigen Superfoods, mit denen ihr eurem Körper einen schönen Energieschuss geben könnt: http://www.nu3.de/blog/natuerliche-superfoods-fuer-mehr-energie/
5. Verbringt zwischendurch Zeit mit Tieren.
Okay, das hört sich jetzt etwas komisch an, aber ich finde, sich einfach für eine halbe Stunde zwischendurch in den Park zu setzen und den Hunden, seien es fremde oder dem eigenen, zuzuschauen, entspannt einfach total.
6. Frische Luft zwischendurch!
Auch wenn ihr im Stress seid und das Gefühl habt, ihr habt sowieso keine Zeit, die Wohnung zu verlassen, versucht immer mal wieder für 5-10 Minuten an die frische Luft zu gehen und durchzuatmen. Damit drückt ihr quasi einmal auf den „Reset“- Knopf. 20 Atemzüge an der frischen Luft und das Gehirn ist sauber!
7. Auf die Ohren:
Laute Musik mit schiefem Gesang und ultracoolen Dance-Moves geht immer! Schämt euch nicht, die blödeste Musik aller Zeiten aufzulegen. Ich bevorzuge ja Bollywood – Musik, aber bei manchen geht nur der originale Buffy-Soundtrack oder 90er-Jahre-Boyband-Schnulzen. Tanzen ist ein superlustiger Weg, die eigenen Emotionen herauszulassen und sich etwas befreiter zu fühlen!
8. Zu guter Letzt mein Geheimtipp:
Dynamische Meditation! Noch nie gehört? Die Schüttelmeditation geht zurück auf Bhagwan, den Begründer des Osho Meditation Resorts in Pune, und ist ein richtiger Kickstart in den Tag. Legt euch schöne Musik auf und sucht euch ein Zeitfeld aus. Bei einer Stunde sieht das dann so aus: 10 Minuten tiefe Atmung, 10 Minuten Explosion – Schreie, lache, bewege dich, tue alles, was dir gut tut. Die nächsten 10 Minuten schüttelst du dich und hüpfst dabei auf der Stelle. Versuche dabei, dein Unterleibs-Chakra zu aktivieren. Darauf folgt eine 15- Minütige Ruhephase und eine 15- Minütige ruhige Tanzphase.
Es braucht zwar einige Zeit, bis man diese Meditation drauf hat, aber für uns Westler, die nicht gerade mit ruhiger Zen-Meditation als natürliche Entspannung geboren wurden, ist dies eine gute Übung um abzuschalten.
(zu viel Energie ist manchmal auch nicht gut… heheh)
Das waren jetzt vielleicht keine Profi-Tipps, doch ich hoffe, ich konnte euch trotzdem etwas weiterhelfen! Seitdem ich mich etwas mehr darauf konzentriere, meine Power zu sammeln, fühle ich mich auf jeden Fall schon etwas wacher! Das kommt mir jetzt in der Prüfungsphase natürlich recht… Hoffen wir, dass das jetzt auch positive Resultate mit sich bringt. :)
Ich melde mich wieder nach dem Semester… ;-)
Alles Liebe!