Hallo ihr Lieben,
eieiei, ich bin im Prüfungsstress!
Das merke ich immer daran, dass das Essen, welches ich kreiere, immer süßer und fettiger wird, die Speicherkarte meiner Kamera sich füllt und nichts davon abgebloggt wird.
Dazu kommt, dass ich einen kleinen Fahrradunfall hatte und mein Handgelenk geprellt habe *heul* – aber hey, zum Glück kein Bruch und ich kann soweit noch alles machen, was ich für die Uni erledigen muss.
Heute habe ich mir allerdings etwas Zeit für EUCH und eine besondere Leckerei genommen – meinem Freund und mir ist es doch tatsächlich gelungen, leckere Burger herzustellen.
Gar nicht soo ungesund (je nachdem, was ihr als gesund bezeichnet, aber zu einer ausgewogenen Ernährung gehören für mich manchmal auch sehr *ungesunde* Sache, die man dann mit ganz vielen gesundem Zeugs ausgleichen kann) – HAMBURGER!
Der Burger dafür war selbstgemacht und von daher muss ich dieses Rezept mit euch teilen.
Das Motto meines Blogs wurde an diesem Abend selbstverständlicherweise – oder eher gesagt LEIDER – erfüllt, da sich mein Liebster wie ein echter Mann eben seine Burger aus Hackfleisch selber braten wollte. Bitteschön!
Kleinlicherweise hat er jedoch nachher zugegeben, dass diese Hackfrikadellen ganz schön mächtig waren und er meine Burger eigentlich viel lieber mochte. Das nenn ich 1:0 für VEGAN, was meint ihr?
Damit ihr eure Liebsten eventuell genauso überzeugen könnt wie ich, ist hier mein Rezept für
vegane Burger
Ihr braucht:
- – einen halben Block, also ca. 250 g Tofu
– 1 kleine Zwiebel
– 1 Knoblauchzehe - – 2EL Tomatenmark
– 1 1/2 TL Senf
– 3 EL Mehl - – 1 TL Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence, Paprikagewürz
… and that’s how we do it:
Tofu zerkrümeln, Zwiebel und Knoblauch schneiden und alles anbraten, bis es eine schöne Bräune angenommen hat. Anschließend alles mit den restlichen Zutaten schön verkneten und ca. 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze auf jeder Seite in 3 EL Öl anbraten.
FERTIG
Burgerbrötchen zu finden war eine etwas schwierigere Sache für uns. Hierbei haben wir uns auf unseren Biosupermarkt verlassen und Sesam-Brötchen gekauft, die noch relativ weich waren, ich weiß allerdings nicht mehr genau wie sie heißen (wenn ihr es jedoch gerne wissen möchtet, schreibt mir einen Kommentar und ich werde beim nächsten Bio-Einkauf darauf achten :) )
Dazu kamen Salat, Zwiebeln und Tomatenscheiben, außerdem musste natürlich die traditionelle Majo und der Chili-Ketschup, beides ebenfalls aus dem Biosupermarkt, her!
Außerdem Backofenpommes und Champus – absolutes Pflichtprogramm bei diesem Essen! :D
Liebe Laura,
perfekte Bildunterschrift, denn „nom nom nom“ ist genau das, was ich schreiben wollte/gedacht habe.
Die Burgerbratlinge sehen wirklich superlecker aus. Ich nehme als Basis für selbstgemachte Frikadellen immer Sojagranulat/Gluten, aber die Variante mit zerbröseltem Tofu erscheint mir sogar noch alltagstauglicher. Hast du Naturtofu genommen oder einen mit Geschmack (Tofu Rosso könnte ich mir als Variation auch ganz gut vorstellen)?
Da ich bald meine Master-Thesis zu schreiben beginne und mein Speiseplan ebenfalls etwas „fastfoodiger“ wird, wenn ich viel zu tun habe, werden die Frikadellen sicherlich bald ausprobiert.:)
Viele Grüße und alles Gute für deine Prüfungen
Natalie
Der Burger sieht klasse aus!
J’aime beaucoup ton blog, mais fais attention aux fautes d’orthographe, même si j’imagine que c’est plus des fautes d’inattention, ça gâche un peu ..En attendant bonne continuation et continue à nous publier de jolis posts !