Hallo ihr Lieben,
vor kurzem – stopp! es ist schon über einen Monat her – durften bei mir neue Tassen einziehen!
Wer mich genauer kennt, weiß, dass ich ein absoluter Espresso-Snob bin. Mich ekelt nichts mehr als lascher Filterkaffee oder, noch schlimmer, löslicher Kaffee, der lieblos in eine Tasse heißes Wasser gerührt wird und merkwürdigen Schaum bildet.
Für mich müssen die Bohnen stets frisch gemahlen sein (das mache ich oft auch selbst) und die Zubereitung sollte so erfolgen, dass so viel Aroma wie möglich in meinen Espresso wandert. Der Kaffee muss immer fair gehandelt sein (aber das eher für das Gewissen als für den Geschmack ;) ) und am besten stammt er frisch aus der Münsteraner Röstbar. Letztens hat mir sogar jemand Kopi Luwak vorgestellt – indonesischer Katzenkot-Kaffee. Ich war echt beeindruckt – und so schlecht roch er noch nicht einmal. Aber ich behelfe mir da dann doch lieber mit den herkömmlichen Bohnen. Kochen tu ich ihn normalerweise auf dem Herd in einem Mochakännchen.
Und damit er auch stilecht serviert wird, habe ich Ende November in einem kleinen Laden in Manchester die perfekten Kaffeebecher gefunden.
Sie stammen von der Marke „Zuperzozial“ und sind nachhaltig hergestellt und aus einem biologisch abbaubaren Material, das aus einer Mischung aus Bambus und Mais besteht. Das Design ist schick, die Farben harmonieren wunderbar mit dem Weiß meiner Wohnung und die Oberfläche fühlt sich etwas rau an. Besonders schön finde ich es, dass das Material so dünn ist. Spülmaschinentauglich sind die Dinger auch. Sie waren zwar nicht günstig, aber in England ist ja irgendwie alles teuer, und da ich mich verliebt hatte, mussten sie einfach mit. Von der Firma gibt es noch viele andere Tischwaren, mit denen ich mich eventuell noch früher oder später eindecken werde.
Ich weiß nicht, ob die Produkte auch in Deutschland erhältlich sind, aber wenn ihr mal in Holland oder England seid, schaut auf jeden Fall mal bei denen vorbei! Ich habe sie von Fig and Sparrow – so tolle Sachen, aber ich glaube, den Store gibt es nur in Manchester.
Wenn ihr Lust habt, kann ich auch mal über veganes Essen in England bloggen! Es gibt zwar nicht so eine riesige Auswahl, aber irgendwie kann man sich immer helfen. Letzte Woche war ich in London und da war es schon etwas einfacher. Aber ich glaube, wir sind uns alle einig, dass man nicht zum Essen nach England reist. ;)
Current Mood:
You belong with me – Taylor Swift
Don’t look back in anger – Oasis
