„In steter Veränderung ist diese Welt. Wachstum und Verfall sind ihre wahre Natur.
Die Dinge erscheinen und lösen sich wieder auf.
Glücklich, wer sie friedvoll einfach nur betrachtet.“
Buddha
Was genau bedeutet Achtsamkeit eigentlich?
Achtsamkeit kann man als eine besondere Form der Aufmerksamkeit beschreiben. Es bedeutet, im Hier und jetzt zu sein – nicht nur physisch, sondern auch mental. Oft sind wir mit den Gedanken woanders, auch mir passiert es sehr oft, dass ich viel zu lange über meine Zukunft nachdenke oder mit den Gedanken in der Vergangenheit hänge. Das Resultat dessen ist allerdings nicht immer die Zufriedenheit, sondern weitere Gedanken über die Vergangenheit oder die Zukunft. Wirklich zufrieden können wir nur werden, wenn wir mit den Gedanken in der Gegenwart sind und jede äußere und innere Erfahrung dieses Momentes zulassen, ohne sie zu bewerten. Achtsamkeit bedeutet, authentisch zu leben. Selbstbewusst zu werden, da man mit dieser Einstellung ein klareres Verständnis von sich selber und seinem Leben bekommt. Auch lernt man, sich nicht zu sehr in Sachen hineinzusteigern und von Gedanken „auffressen“ zu lassen. Impulse kontrollieren und negative Emotionen beobachten, aber nicht zu nah an sich herankommen lassen.
Gerade dann, wenn die Tage dunkel sind, ist es wichtig, dass wir jeden Tag etwas Neues finden oder uns an etwas erinnern, was uns glücklich gemacht hat. So kreieren wir einen schönen Moment und lassen unseren Kopf einmal von dem Staub befreien, der sich durch die anderen Gedanken dort breit gemacht hat. Durch Achtsamkeit und das bewusste Erleben eines jeden Momentes von innen und von außen können wir tiefen Frieden in uns selber finden. Und dies auch im Alltag fortsetzen: Ob es ein Regentropfen ist oder der erste herabfallende Schnee.. Yoga und Meditation kann dabei unterstützend wirken.
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Habt einen schönen 1. Dezember ihr Lieben!
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